Berichte über die Technologie

Wissenswertes zu den Displaylösungen für Automotive

by Priscilla Bailey

Fast jeder verfügt über einen Führerschein. Viele besitzen auch ein Automobil. Und unter Automotive versteht man die Gesamtheit aller Aktivitäten, die sich mit Zulieferteilen, Autoprodukten sowie den damit verbundenen Dienstleistungen beschäftigen. Daraus erwuchs einer der größten und anspruchsvollsten Industriezweige.

Seit der Einführung der digitalen Technik werden fortlaufend neue und innovative Ideen in den Cockpits neuer Fahrzeugtypen realisiert. Ein sehr interessantes Feld betrifft die unterschiedlichen Displaylösungen für Automotiven. Sie werden von Teams aus Hightech-Spezialisten und Programmieren nach den Wünschen der Kunden geplant, entwickelt und verwirklicht. Die Ansprechpartner reichen von den mittelständischen Softwareentwicklern über verschiedene Konzerntöchter bis zu den ausgewählten Forschungsabteilungen größerer Unternehmen.
Neuere Autos der Mittelklasse verfügen meistens über ein Display, das der Halter während der Fahrt mit einem kurzen Blick zur Seite ablesen kann. Neben diesen stationären Geräten, die vom Fahrer per Screen-Touch oder Spracherkennung aufgerufen werden, gibt es hochmoderne Head-up-Displays. Die damit verbundene hochwertige Auflösung kann direkt von der Windschutzscheibe abgelesen werden. Er hat somit alle ihn interessierende Datensätze direkt in seinem Sichtfeld, ohne dass er seinen Blick von der Straße abwendet. Er verschafft sich somit über die von ihm gewählten Displaylösungen für seine Automotive einen angenehmen Gesamteindruck. Zu den ablesbaren Daten gehören beispielsweise der gewählte Gang und die momentane Geschwindigkeit.
Diese optischen Systeme stellen auch besondere Herausforderungen für die Beschichtungstechnologien dar. Deshalb stimmen die Hersteller alle Displays für die Automotive auf die individuellen Bedürfnisse der späteren Autobesitzer ab. Matte Bildschirme haben sich besonders bewährt, da sie keine Lichtspiegelungen zu lassen.

Die Head-up-Displays innerhalb der Windschutzscheibe werden dabei an die Krümmung der Scheibe angepasst. Sie müssen gleichzeitig mit einer Spiegelfunktion verbunden werden, die wiederum die strahlenbrechenden Eigenschaften auf ein Minimum reduziert. Die Displaylösungen für Automotive müssen sich jedoch auch den Bedürfnissen des Fahrers automatisch angleichen. In der Dämmerung sowie den Abend- und Nachtstunden benötigt der Halter eine Darstellung, die er zu dieser Tageszeit gut ablesen kann. Wird es hingegen hell, dann wechseln die Farben des Displays und passen sich der Sonneneinstrahlung an.

Extrem innovative Displaylösungen für Automotive finden sich meistens in den Fahrzeugen der oberen Mittel- und Luxusklassen. Wer ein anderes Auto fährt, aber nicht auf diese Annehmlichkeiten verzichten möchte, kann sein Gefährt mit einem Head-Up Display nachrüsten. So verschafft er sich außerdem ein hervorragendes Fahrerlebnis.
Die Industrie entwickelt für diesen Kundenkreis zwei interessante Varianten, die neben den Windschutzscheibenlösungen jeweils wertvolle Erweiterungen bieten.
Ein AR Head-up Display, oder Augmented Reality Head-Up Display, bietet zusätzlich zur gewohnten Perspektive eine weitere Anzeigenebene. Hierin sind wichtige Informationen zur Verkehrslage enthalten. Außerdem erfährt der Fahrer, welche Verkehrsteilnehmer sich vor seinem Auto befinden.
Das Combiner Head-up-Display wird mit den aktuellen Verkehrsinformationen gespeist. Die Daten stellt das System auf einer kleinen Kunststoffscheibe bereit, die sich meistens direkt neben dem Lenkrad und dem Steuerungsdisplay befindet.

Weitere Informationen finden sich bei Anbietern wie SemsoTec GmbH Headquarter.

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